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    Buch
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    Berlin : Das Neue Berlin
    UID:
    kobvindex_SLB803976
    Umfang: 286 Seiten , 21 cm
    Ausgabe: 2., korrigierte Auflage
    ISBN: 9783360013118
    Inhalt: Michael Reisser
    Inhalt: Die Analyse des Journalisten ("Neues Deutschland", vgl. auch ID-G 27/12) zum Verhältnis der politischen Linken zur traditionellen Arbeiterschaft sowie zur Unterschicht gründet in seiner eigenen Biografie. Er, Arbeiterkind aus der Provinz, schafft trotz vieler Widerstände den Aufstieg, studiert und wird Journalist. Baron beschreibt, wie er an Uni und im Beruf bei vielen Gelegenheiten mit der linksliberalen Kultur fremdelt. Er zeigt anhand vieler Beispiele, dass auch Menschen mit linkem Politikverständnis eine Abneigung gegen die Unterschicht hegen und Stereotype pflegen ("dumm", "unmotiviert", "selber schuld"). Die Verachtung für "die da unten" sei besonders in Populärkultur ("Fack ju Göhte") und Medien virulent. All dies werde in der Unterschicht wahrgenommen und sei eine Ursache für die Hinwendung vieler Arbeiter zu rechten Populisten wie der AfD. Eindringlich und aufrüttelnd, wobei als "Linke" fast ausschließlich SPD- und Grünen-Vertreter seziert werden, hingegen Linkspartei und Gewerkschaften kaum im Fokus stehen. Trotz dieser Leerstellen empfohlen, vergleichbar mit D. Eribon (ID-G 46/16).
    Inhalt: Gerade Linke grenzen sich häufig gegen die Unterschicht ab, verwenden ähnliche Stereotype ("dumm", "unmotiviert", "selber schuld"). Die dabei gezeigte Verachtung für "die da unten" wird in der Unterschicht wahrgenommen und ist eine Ursache für die Hinwendung vieler Arbeiter zur politischen Rechten.
    Sprache: Deutsch
    Bibliothek Standort Signatur Band/Heft/Jahr Verfügbarkeit
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